Weiter zum Inhalt

Entscheidungsmatrix Bearbeitbarkeit

Ein wichtiger Punkt bei der Betrachtung der Bodenbearbeitungsgänge ist neben der jeweiligen Befahrbarkeit auch die Bearbeitbarkeit. Hierzu wurde ein ergänzender Ansatz weiterentwickelt, der aus den gleichen Grundlagendaten wie bei der „Entscheidungsmatrix Befahrbarkeit“ (u.a. Bodenart und Bodenfeuchte), eine Aussage zur optimalen Feuchte für eine optimale Bearbeitbarkeit liefert.

Für die Bewertung der Bearbeitbarkeit von Ackerflächen in Abhängigkeit von Bodenart und -feuchte wurde der Ansatz von Petelkau et al. 1983 verändert und angepasst. Analog zur „Entscheidungsmatrix Befahrbarkeit“ wurden die Bodenarten nach KA5 zugeordnet und ergänzt. Somit wird es möglich, den optimalen Bearbeitungsbereich in Abhängigkeit der Bodenart und der Bodenfeuchte, analog zur Befahrbarkeit, abzuleiten.

Mit diesem Ansatz können nun auch Aspekte einer optimalen Bodenbearbeitung mit in die Untersuchungen zur Befahrbarkeit von Flächen einbezogen werden. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der Bodenbearbeitung zur Erreichung eines optimalen Bearbeitungsergebnisses. Nur in Verbindung von Befahrbarkeit und Bearbeitbarkeit kann eine optimale Bodenbearbeitung erfolgen.

In einem nächsten Schritt werden dann noch unterschiedliche Bodenbearbeitungsgeräte und -verfahren in die Betrachtung mit integriert. Die entsprechenden Arbeitsgänge werden in die Betriebsmodellierung intergiert, um vollständige Produktionszyklen abbilden zu können.

Die Ergebnisse finden Sie am Ende der 2. Projektphase hier.

Nach oben